Hundeernährungsberater: Ausbildung, Gehalt und Aufgaben

Was macht eigentlich ein Hundeernährungsberater?

Als Hundeernährungsberater haben wir ein breites Spektrum an Aufgaben, die uns Tag für Tag erwarten. Wer nicht in diesem Beruf tätig ist, kann sich meist nicht wirklich etwas darunter vorstellen, was wir überhaupt machen und wie sich unser beruflicher Alltag gestaltet. Schade, denn wer Hundeernährungsberater werden will, sucht hier meist vergeblich nach Informationen. Deshalb möchte ich dir etwas über den Alltag im meiner Meinung nach schönsten Beruf der Welt erzählen.

Lies weiter und erfahre, welche Aufgaben dich als Hundeernährungsberater erwarten, mit welchem Gehalt du rechnen kannst und was du für den Beruf mitbringen solltest.

 

Hier kommst du gleich zu den einzelnen Themen, die in dem Artikel behandelt werden:

Ausbildung zum Hundeernärhungsberater

Was macht ein Hundeernährungsberater?

Gehalt Hundeernährungsberater

Vorteile als Hundeernährungsberater

Nachteile als Hundeernährungsberater

Hundeernährungsberater werden: Das solltest du mitbringen

Beruf mit Hund: Die Zukunft?

Hundeernährungsberater Ausbildung

 

Beginnen wir mit der wichtigsten Sache, die du brauchst: die richtige Hundeernährungsberater Ausbildung! Ohne die geht nämlich gar nichts.

Wichtig ist dabei zu wissen, dass es hierzulande keine einheitliche Ausbildung zum Hundeernährungsberater gibt! Es gibt kein spezielles Studium, das du absolvieren musst, da der Beruf weder geschützt, noch staatlich anerkannt ist. Daher werden die unterschiedlichsten Ausbildungen der unterschiedlichsten Institutionen angeboten.

Es gibt heutzutage so viele Wege, diese Ausbildung zu machen. Einige Ausbildungsstätten bieten Kurse dafür an und du kannst die Hundeernährungsberater Ausbildung an einigen Institutionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz absolvieren.

Ich persönlich bin ein Fan davon, die Hundeernährungsberater Ausbildung als Fernstudium zu absolvieren. In der Dogtisch Academy geht beispielsweise alles online vonstatten! So hast du genügend Zeit, die Inhalte in deinem Tempo durchzuarbeiten und musst keine wertvollen Wochenenden opfern, um in stickigen Seminarräumen zu sitzen.

Natürlich bekommst du trotzdem ein Zertifikat – denn das ist vielen deiner zukünftigen Kunden wichtig!

Diese Aufgaben hat ein Hundeernährungsberater

Oft werde ich gefragt: Was machst du überhaupt den ganzen Tag in deinem Beruf? Viele denken, dass Hundeernährungsberater nur B.A.R.F.-Futterpläne erstellen, aber das ist schlicht und ergreifend ein Irrtum. Hundeernährungsberater übernehmen nämlich viel mehr Aufgaben, als man meinen würde! Ich möchte an dieser Stelle ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

 

Hundeernährungsberater erstellen Futterpläne

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Als Hundeernährungsberater ist es unsere Aufgabe, für unsere vierbeinigen Kunden Futterpläne zu erstellen. Dabei müssen wir auf die individuellen Bedürfnisse des Vierbeiners eingehen und auch die Bedürfnisse seiner Besitzer berücksichtigen.

 

Hundeernährungsberater sind Spezialisten für Nährstoffe

Als Hundeernährungsberater sind wir Spezialisten für Hundenahrung. Proteine, Kohlenhydrate und Fette sind für uns keine Fremdwörter und auch mit den Mikronährstoffen kennen wir uns bestens aus. Zusatzstoffe im Futter aufzudecken, ist für uns kein Problem, denn für uns reicht meist ein Blick aufs Etikett, um die wichtigsten Zusätze zu entlarven.

Wir wissen, was in einem Hundefutter enthalten sein sollte – und was nicht. Als Spezialisten für Nährstoffe können wir objektiv beurteilen, wie gut die Zusammensetzung eines Futters ist oder was man bei der Frischfütterung beachten sollte.

 

Hundeernährungsberater sind Anatomie-Spezialisten!

Ebenso wie mit den verschiedenen Nährstoffen müssen wir uns auch mit der Anatomie des Hundes auskennen. Seine Physiologie muss uns in Fleisch und Blut übergehen und wir müssen genau verstehen, was bei der Nahrungsaufnahme im Hundekörper vonstatten geht.

Von der Nahrungsaufnahme über die Verdauung und Resorption bis hin zur Egestion wissen wir, wie der Hund Nährstoffe verarbeitet. Nur so können wir das passende Futter empfehlen.

 

Wir vermitteln Kunden Wissen!

Manche Kunden kommen mit besonderen Anfragen auf uns zu. Ich erlebe zum Beispiel immer wieder, dass manche Menschen zu mir kommen, weil sie ihren Hund vegan barfen wollen. In diesem Fall ist es meine Aufgabe als Hundeernährungsberaterin, ihnen die Vor- und Nachteile dieser Ernährungsform zu erläutern, sodass sie meine Empfehlungen auch wirklich nachvollziehen können.

Als Hundeernährungsberaterin muss ich die genaue Zusammensetzung der Makro- und Mikronährstoffe kennen und wissen, wie Proteine, Fette und Kohlenhydrate sowie die unterschiedlichen Vitamine und Mineralstoffe vom Hundekörper aufgenommen werden.

Hundeernährungsberater haben außerdem ein fundiertes Wissen über Anatomie, Physiologie, Verdauung, Resorption und Ethologie des Hundes – eben alles, was den Organismus Hund betrifft! Dieses Wissen ermöglicht es erst, Hunde und ihre Besitzer art-, alters- und bedarfsgerecht zu beraten.

Daher können und sollen wir als Hundeernährungsberater auch alle möglichen Trends objektiv beurteilen können und die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Fütterungsformen erläutern.

 

Hundeernährungsberater berechnen den Bedarf!

Was einen guten Hundeernährungsberater von einem schlechten unterscheidet? Ganz klar die richtige Bedarfsberechnung. Mathe sollte für einen Hundeernährungsberater kein allzu großes Problem darstellen, denn du wirst in deinem Alltag Vitaminmängel und unterschiedliche Nährstoffbedarfe deiner vierbeinigen Kunden ausrechnen können.

Der Futterplan, den du als Hundeernährungsberater erstellst, soll schließlich nicht nur schmackhaft sein, sondern auch die individuellen Bedürfnisse des Hundes abdecken!

Schließlich hat ein Beagle einen anderen täglichen Magnesiumbedarf als eine Dogge und ein Chihuahua muss weniger fressen als ein Dobermann. Hundeernährungsberater wissen das und kennen die Formeln zur Berechnung der unterschiedlichen Nährstoffbedarfe des Hundes. Wir verlassen uns nicht auf Online-Rechner!

 

Wir empfehlen Fertigfutter!

Nicht jeder hat die Zeit, seinen Hund zu barfen – und das müssen wir akzeptieren! Auch wenn die meisten Hundeernährungsberater B.A.R.F. für die beste Ernährungsform halten, ist es nicht unsere Aufgabe, die Besitzer dazu zu drängen, wenn sie es aus welchem Grund auch immer nicht können oder wollen.

In diesem Fall ist es unsere Aufgabe als Hundeernährungsberater, das richtige Fertigfutter auszuwählen. Das ist nämlich absolut keine Schande!

Du als Hundeernährungsberater weißt schließlich, welche Zusammensetzung ein gutes Fertigfutter aufweist, kennst dich am Markt aus und kannst dir deine eigene Meinung zu den angebotenen Produkten bilden. So kannst du deine Kunden guten Gewissens dahingehend beraten.

 

Wir unterstützen Hunde bei Übergewicht oder Krankheiten

Viele Hundebesitzer kommen zu mir, weil ihr Hund ein bisschen zu viel auf den Rippen hat. In diesem Fall kann ich durch mein Wissen einen Futterplan erstellen, der übergewichtigen Hunden dabei hilft, etwas abzuspecken.

In manchen Fällen kannst du durch deine Ernährungsberatung sogar Hunden bei Krankheiten zu mehr Wohlbefinden verhelfen.

Aber Achtung! Beratung ist nicht gleich Therapie!

Bei kleineren Problemen wie Übergewicht hilft eine Ernährungsumstellung meist enorm, aber selbst die beste Hundeernährungsberatung hat ihre Grenzen – vor allem rechtliche! Das Gesetz besagt, dass wir kranke Hunde nicht behandeln dürfen.

Um kranke Hunde gezielt durch eine Ernährungsumstellung zu therapieren, musst du zusätzlich Tierarzt oder Tierheilpraktiker sein – oder du arbeitest mit einem zusammen. Viele Hundeernährungsberater tun das!

Hundeernaehrungsberater berechnen den Bedarf

Um einen Ernährungsplan für einen Hund erstellen zu kännen, muss der Bedarf berechnet werden.

 

Arbeitsalltag als Hundeernährungsberater

Aber wie sieht denn nun ein klassischer Arbeitsalltag eines Hundeernährungsberaters aus? Auch das ist leider schwierig zu beantworten, weil ich keinen klaren, geregelten Tagesablauf habe. Hundeernährungsberater zu sein, ist eben kein Bürojob!

Meist stehe ich morgens auf und beginne meinen Tag damit, mit meiner kleinen Tochter und meinem Hund Balou zu kuscheln – die wichtigsten Dinge zuerst eben! Das kann man sich in der Selbständigkeit nämlich auch leisten. 

Dann kommt es darauf an, ob ich mir für diesen Tag Termine eingeplant habe. Wenn ja, beginne ich damit, mich auf diese vorzubereiten, eventuelle Informationen über den Hund und den Besitzer zu sammeln und Fragen vorbereiten, die ich im Gespräch unbedingt stellen muss. 

Habe ich einen Termin, nehme ich mir dafür ausreichend Zeit. Der Hundebesitzer soll den Eindruck haben, dass ich das Gespräch mit ihm ernst nehme. Meist dauern Erstgespräche etwa eine Stunde, alle anderen Termine können mehr oder weniger lang dauern. In diesem Termin versuche ich, die Bedürfnisse des Hundes herauszufinden – hat er Unverträglichkeiten? Soll er gebarft werden oder möchte der Besitzer lieber Fertigfutter anbieten? Diese Fragen sollten unter anderem geklärt werden.

Danach geht es an die Nachbereitung. Da werde ich mich hinsetzen und das Gespräch Revue passieren lassen und die wichtigsten Punkte schriftlich festhalten. Eventuell – je nachdem, ob die Zeit es erlaubt – setze ich mich auch gleich an die Arbeit und erstelle einen Futterplan. 

An manchen Tagen ist es auch weniger spannend und ich kümmere mich vorrangig um die Buchhaltung oder die Erstellung neuer Inhalte für meine Website – aber untätig herumsitzen muss ich zum Glück nie, denn es gibt immer viel zu tun!

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Was ist Aufgabe des Tierarztes?

An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass wir als Hundeernährungsberater keineswegs einem Tierarzt gleichgestellt sind! Es gibt Aufgaben, für die wir als Hundeernährungsberater einfach nicht qualifiziert sind und die wir daher auch nicht durchführen dürfen.

Dazu gehört beispielsweise die Untersuchung von Tieren. Es liegt nicht in unserer Hand, eine Diagnose zu stellen oder das Tier in irgendeiner Form medizinisch zu behandeln. Dies ist allein einem Tierarzt vorbehalten!

Da versteht es sich, denke ich, auch von selbst, dass wir ebenfalls nicht dazu berechtigt sind, operative Eingriffe oder Impfungen durchzuführen. Blutabnahmen etc. sind für uns ebenfalls tabu. Außerdem dürfen wir keine Arzneimittel für Hunde verschreiben.

Kurz zusammengefasst: Als Hundeernährungsberater dürfen wir ausschließlich mit gesunden Hunden zusammenarbeiten und die Besitzer bei der artgerechten Ernährung ihrer Vierbeiner unterstützen.

Stehen wir in einer engen Zusammenarbeit mit dem Tierarzt oder arbeiten wir als dessen Hilfsperson, dürfen wir auch kranke Hunde beraten – aber auch nur unter ständiger Aufsicht des Veterinärmediziners! Leidet der Hund beispielsweise unter Übergewicht und benötigt deshalb eine Ernährungsumstellung, dürfen wir als Hundeernährungsberater unterstützend tätig werden, aber diese Unterstützung darf die Behandlung durch den Tierarzt nicht ersetzen.

 

 

Wer geht zum Hundeernährungsberater?

Immer mehr Menschen wird die artgerechte Ernährung ihrer liebsten Vierbeiner immer wichtiger. Daher besteht dein Kundenkreis vor allem aus Hundebesitzern, die ihren Lieblingen mit der richtigen Ernährung etwas Gutes tun wollen.

Viele interessieren sich für die Thematik und wollen wissen, wie sie ihrem Liebling schmackhaftes Futter anbieten können, das seinen Bedarf bestmöglich abdeckt. Andere wiederum kommen, wie bereits erwähnt, zu mir, weil ihr Hund an Übergewicht oder einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidet und sie wissen möchten, wie sie ihn unterstützen können.

An dieser Stelle ein Hinweis: Erste Anzeichen für eine Unverträglichkeit können beispielsweise häufig auftretender Durchfall, Blähungen, Haarausfall oder stumpfes Fell sein. Auch Juckreiz ist als Begleiterscheinung möglich. Kleine Probleme wie diese können durch eine gezielte Ernährungsumstellung meist gut behoben werden.

Als Hundeernährungsberater unterstützt du Herrchen und Frauchen dabei, das richtige Futter für ihre Lieblinge zu finden!

Was verdient man als Hundeernährungsberater?

Was verdient man eigentlich als Hundeernährungsberater? Mit welchem Gehalt kann ich rechnen? Diese Frage wird mir wohl am häufigsten gestellt, wenn ich nach meinem Beruf gefragt werde. Und leider ist sie auch am kompliziertesten zu beantworten. Die unbefriedigende Antwort “Es kommt drauf an” ist hier das Mittel der Wahl.

Es kommt nämlich unter anderem darauf an, ob du selbständig arbeitest oder in einer tierärztlichen Praxis.

Die meisten Hundeernährungsberater wagen den Schritt in die Selbständigkeit. Hier kommt es beispielsweise darauf an, wie viele Aufträge du bekommst und welchen Stundenlohn du kalkulierst. Die meisten Hundeernährungsberater verlangen 100-150 € für einen Futterplan. Inkludiert sind in der Hundeernährungsberatung ein kostenloses Erstgespräch und die Nachbetreuung bei der Ernährungsumstellung.

Hier kann es vorkommen, dass du morgens nach dem Aufstehen schon Fotos von Hundekot auf deinem Handy findest. Diesen gilt es dann zu beurteilen. Langweilig wird es als Hundeernährungsberater wirklich nie!

Also je nachdem, wie viele Kunden du hast und wie viel Geld du für deine Leistungen verlangst, können diese Zahlen höher oder niedriger ausfallen. Aber es ist kein Geheimnis, dass viele Hundeernährungsberater auch Hundetrainer sind oder anderen Berufen mit Hunden nachgehen.

Vorteile im Job eines Ernährungsberaters für Hunde

 

Hohe Nachfrage!

Die Hundebranche boomt! Wenn du “Hundeernährungsberatung” bei Google eintippst, findest du fast 80.000 Ergebnisse! Wahnsinn, oder? Der Bedarf an gut ausgebildeten Hundeernährungsberatern ist definitiv vorhanden – und die vierbeinigen Kunden dazu gibt es sowieso. Und Frauchen und Herrchen, die ihre Vierbeiner lieben, tun ihnen gerne etwas Gutes – da kommst du als Ernährungsberater für Hunde ins Spiel!

 

Flexible Arbeitszeiten!

Die Selbständigkeit bietet dir den Vorteil, zeitlich flexibel arbeiten zu können und dir deine Flexibilität zu bewahren – die Zeit, die du ansonsten in einem stickigen Büro verbringen würdest, kannst du für Spaziergänge oder Kuscheleinheiten nutzen.

 

Beruf mit Sinn!

Was ich an dem Beruf als Hundeernährungsberaterin persönlich sehr schätze, ist, dass ich wirklich etwas bewegen kann. Wenn ich merke, dass es Hunden durch meine Ernährungsberatung besser geht und ich übergewichtigen Hunden beim Abnehmen helfen konnte oder die lieben Fellnasen nicht mehr unter ihren Unverträglichkeiten leiden müssen, macht mich das unglaublich glücklich.

 

Leidenschaft zu Hunden leben!

Und das ist für mich der springende Punkt. Jeden Tag lerne ich neue Hunde kennen, erfahre etwas über ihr Leben, ihre Geschichte und ihren Werdegang. Und als Kirsche obendrauf darf ich ihr Leben mit einer artgerechten Ernährung bereichern. Ich könnte mir keinen schöneren Job vorstellen.

Mach deine Leidenschaft zum Beruf und werde Hundeernaehrungsberater

Mach deinen Leidenschaft zum Beruf und werde Hundeernährungsberater!

 

Nachteile im Job als Ernährungsberater für Hunde

 

Hohe Nachfrage!

Deine hohe Nachfrage ist unser Freund, aber auch unser Feind. Viele Hundeernährungsberater bieten Futterpläne zu Dumpingpreisen an und zerstören so den Markt. Wer kann schon von Futterplänen um 89€ leben? Und auch noch 4-6 Stunden an Zeit dafür aufwenden? Die Konkurrenz am Markt ist hart und aus eigenen Erfahrungen oft biestig.

In meinen vier Jahren als selbstständige Hundeernährungsberaterin durfte ich nur auf wenige Kollegen treffen, die lieber zusammenarbeiten anstatt sich zu bekriegen. Unterstützung in der Branche findest du leider selten. Daher tickt das Rudel von Dogtisch Academy anders.

 

Hohe Verantwortung!

Immerhin bist du als selbständiger Ernährungsberater für Hunde für deinen eigenen Lebensunterhalt verantwortlich. Du musst Kunden akquirieren, diese auch behalten, einen passenden Stundenlohn für dich kalkulieren, von dem du gut leben kannst … Es ist nicht einfach und vor allem anfangs mit einigen Überstunden verbunden.

So sehr ich meine Selbständigkeit auch liebe, so sehr muss ich dir fairerweise auch die Nachteile davon aufzeigen. Gerade am Anfang scheuen sich viele vor der Selbständigkeit. Der Job als Hundeernährungsberater ist eben kein klassischer 9-to-5-Job mit festem Gehalt und Urlaubsanspruch. Gerade, wenn du das gewohnt bist, schreckt es dich vielleicht zunächst ab, dich selbständig zu machen.

Aber: Bitte lass dich nicht von deiner Angst lähmen! Auch mir hat es anfangs Angst gemacht, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen – doch ich würde es jederzeit wieder tun! Probiere es einfach aus! Wenn es wider Erwarten doch nichts für dich ist, öffnet sich immer eine andere Tür!

Hundeernährungsberater werden: Das solltest du mitbringen

Das Wichtigste zuerst: Du brauchst eine ordentliche Portion Leidenschaft für Hunde! Aber die bringst du bestimmt schon mit, sonst hättest du wahrscheinlich nicht bis hierher gelesen.

Abgesehen vom Offensichtlichen solltest du folgende Dinge mitbringen:

  • Interesse an Biologie, Chemie und Medizin
  • ein klares Denkvermögen und die Fähigkeit, Trends kritisch zu hinterfragen
  • den Mut, deine eigenen Entscheidungen zu treffen und dich nicht von Modeerscheinungen überzeugen zu lassen
  • Da du Bedarfspläne ausrechnen musst, wäre es auch kein Fehler, keine komplette Abneigung gegen Mathe zu haben.

 

Bringst du diese Voraussetzungen mit? Na dann: Worauf wartest du noch? Starte eine Ausbildung zum Hundeernährungsberater und lebe deinen Traum!

Ernährungsberater für Hunde: Beruf mit Zukunft!

Hundeernährungsberater werden in Zeiten wie diesen, in denen Übergewicht und Nahrungsmittelunverträglichkeiten fast schon zu Modeerscheinungen geworden sind, immer gesucht! Der Bedarf nach gut ausgebildeten Hundeernährungsberatern ist auf jeden Fall gegeben und steigt exponentiell. 

Für mich ist der Beruf des Hundeernährungsberaters tatsächlich einer mit Zukunft! So lange es Hunde gibt, so lange wirst du auch Kunden haben. Stich mithilfe von Weiterbildungen aus der breiten Masse heraus und bau dir durch Einfühlungsvermögen und Kompetenz einen treuen Kundenstamm auf – und du wirst dich lange an diesem Beruf erfreuen können!

Paulina Adamczyk

Artgerechte Hundeernährung sollte nichts außergewöhnliches sein – sondern Standard. Leicht gesagt als getan. Denn es braucht einiges an Wissen um zu verstehen, wie ausgewogene Hundeernährung funktioniert. Wissen, dass ich in meiner Online-Ausbildung zum Ernährungsberater für Hunde weiter gebe.

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