Berufsbild Hundephysiotherapeut

HundeernährungsberaterInnen, HundeshopbesitzerInnen oder eben auch HundephysiotherapeutInnen – die Auswahl an Berufen mit Hund ist nahezu unendlich groß! Einige Berufe rund um den Hund haben wir bereits vorgestellt. Heute soll es darum gehen, was man eigentlich als HundephysiotherapeutIn macht, was die Aufgaben sind und was man für diesen Beruf überhaupt braucht. 

Lies weiter und erfahre alles Wissenswerte über den Beruf des/der HundephysiotherapeutIn!

Klicke hier auf das Thema, das dich am meisten interessiert: 

Physiotherapie für Hunde: Das sind deine Aufgaben

Möglichkeiten der Physiotherapie für Hunde

Methoden in der Hundephysiotherapie

HundephysiotherapeutInnen und ihre KundInnen

HundephysiotherapeutIn vs. HundefitnesstrainerIn

HundephysiotherapeutIn vs. HundefitnesstrainerIn Ausbildung

Als HundephysiotherapeutIn arbeiten

Gehalt als HundephysiotherapeutIn

Voraussetzungen für den Beruf

HundephysiotherapeutIn: Beruf mit Zukunft!

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Physiotherapie für Hunde: Das sind deine Aufgaben

 

Als PhysiotherapeutIn für Hunde kennst du den Bewegungsapparat des Hundes in- und auswendig. Du weißt, wie die verschiedenen Muskeln, Sehnen und Gelenke aufgebaut sind, wie sie funktionieren und wie sie zusammenspielen. Das ist auch wichtig, denn nur so kannst du Verletzungen und Schäden des Bewegungsapparats erkennen und richtig behandeln.

Als HundephysiotherapeutIn muss man einschätzen können, wo die Beschwerden des Patienten liegen und die richtige Behandlungsmethode empfehlen. Das Spektrum reicht hierbei von Gymnastik nach Unfällen und Operationen bis hin zur Massage und Bewegungstherapie – gerne auch im Wasser oder auf dem Laufband.

Viele HundephysiotherapeutInnen setzen auch Wärme oder Kälte gekonnt ein, um die Schmerzen des Hundes zu lindern. Andere setzen auf Druck, Schall oder Elektrostimulation. Das Spektrum ist äußerst vielfältig. 

Ein/e gute/r PhysiotherapeutIn für Hunde kennt diese Therapieansätze, ist immer auf dem neuesten Stand und kann die einzelnen Methoden hinsichtlich ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile beurteilen, um die passende Behandlungsmethode zu wählen. Manche HundephysiotherapeutInnen haben sich auch auf ein Fachgebiet spezialisiert. Dadurch eröffnen sich meist weitere interessante Therapiemöglichkeiten.

 

Der/die HundephysiotherapeutIn analysiert den Ist-Zustand des Hundes, fragt den/die BesitzerIn über Störungen und bestehende Erkrankungen aus, erstellt basierend auf dieser Analyse angepasste Behandlungs- und Therapiepläne und unterstützt die BesitzerInnen bei der Umsetzung, um den Erfolg der Therapie zu gewährleisten.

Überhaupt ist es als HundephysiotherapeutInbesonders wichtig, nicht nur auf das Tier selbst, sondern auch auf den/die BesitzerIn einzugehen. Indem er/sie den Schritt zur Physiotherapie für Hunde gewagt hat, hat er/sie zwar schon den ersten Schritt gemacht. Nun ist es deine Aufgabe, ihn/sie dabei bestmöglich zu unterstützen und einen Plan zu erstellen, der für ihn/sie durchführbar ist. 

 

In der Physiotherapie für Hunde arbeitet man häufig auch mit TierärztInnen oder Tierkliniken zusammen. Dies ist aber nicht zwingend der Fall.

Möglichkeiten der Physiotherapie für Hunde

 

Dieser Punkt knüpft fast nahtlos an die oben genannten Aufgaben des/der HundephysiotherapeutIn an, denn wir wollen uns nun ansehen, mit welchen Methoden TierphysiotherapeutInnen, insbesondere HundephysiotherapeutInnen, arbeiten und welche Anwendungsgebiete es gibt. 

 

Mobilität des Hundes durch Physiotherapie verbessern

Gerade im Alter wird der Bewegungsradius des Hundes häufig eingeschränkt. Aber auch andere Faktoren, wie beispielsweise Gelenkverschleiß, können dafür sorgen, dass die Mobilität des Hundes in Mitleidenschaft gezogen wird. 

Hier schaffen HundephysiotherapeutInnen Abhilfe, indem sie orthopädisch wichtige Funktionsfähigkeiten wiederherstellen und die Gelenke durch optimal arbeitende Muskeln und Sehnen vor dem Verschleiß schützen.

 

HundephysiotherapeutInnen lindern Schmerzen

Die meisten vierbeinigen Hunden, die du hast, leiden unter Schmerzen des Bewegungsapparats. Zu deinen Aufgaben gehört, die Ursache des Schmerzes herauszufinden und dann die Schmerzen bestmöglich zu lindern. Dies gelingt beispielsweise durch stoffwechsel- und durchblutungsfördernde Maßnahmen sowie gezieltes Training.

 

Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit verbessern

Manche BesitzerInnen suchen nur deshalb eine/n HundephysiotherapeutIn auf, um die Grundfitness ihres Vierbeiners zu steigern. Durch gezielte Übungen werden Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit des Hundes verbessert. Manchmal kommen auch Sporthunde zu dir, die fit für einen Wettkampf gemacht werden wollen.

 

Folgeerscheinungen positiv beeinflussen

Was haben falsche Belastungen, Übergewicht und Bewegungsarmut gemeinsam? Sie alle können sich negativ auf den Bewegungsapparat des Hundes auswirken und Schmerzen verursachen.

Als HundephysiotherapeutIn setzt du an diesen Symptomen an und erstellst Trainingspläne, die die Folgen eines ungesunden Lebensstils positiv beeinflussen und dem Hund zu mehr Bewegungsfreiheit verhelfen. 

Methoden in der Hundephysiotherapie

 

Ein paar Therapieansätze habe ich schon bei den Aufgaben des/der PhysiotherapeutIn für Hunde angesprochen. Nun möchte ich hierauf noch etwas weiter eingehen. Die meisten Menschen unterschätzen nämlich, wie viele verschiedene Methoden die Hundephysiotherapie bietet. Hier möchte ich gerne aufklären.

 

Bewegungstherapie

In der Hundephysiotherapie unterscheidet man zwischen passiver und aktiver Bewegungstherapie. Die aktive Bewegungstherapie greift auf gezieltes Bewegungstraining zurück, während der Hund sich bei der passiven Bewegungstherapie weniger selbst bewegen muss als dass der/die HundephysiotherapeutIn die Arbeit für ihn übernimmt. 

Hier kann man als PhysiotherapeutIn für Hunde auf die Basistechniken sowie spezielle ergänzende Techniken zurückgreifen.

 

Massagen für den Hund

Ich glaube, die meisten Menschen suchen eine/n PhysiotherapeutIn am liebsten deshalb auf, weil sie sich eine entspannende Massage erhoffen. 

Bei Hunden ist das nicht groß anders. Massagen tun nicht nur Herrchen und Frauchen, sondern auch dem Vierbeiner selbst gut. Als HundephysiotherapeutIn beherrschst du verschiedenste Massagetechniken, von klassischer Massage bis hin zu spezielleren Techniken, wie etwa der Reflexzonenmassage.

Wenn du mehr über Massagen für den Hund erfahren möchtest, empfehle ich dir den entsprechenden Blogartikel dazu!

 

Weitere Methoden in der Hundephysiotherapie

Ich könnte die Liste noch ewig fortführen, aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Deshalb möchte ich nur noch kurz ein paar weitere Therapieformen ansprechen, nämlich die Hydrotherapie und Balneologie, Lymphdrainage, Therapie mit thermischen Reizen (etwa Kälte und Wärme) sowie die Therapie mit elektrischen Reizen.

Sie alle können bei richtiger Anwendung hervorragende Ergebnisse erzielen, weshalb es als HundephysiotherapeutIn so wichtig ist, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. 

 

HundephysiotherapeutInnen und ihre KundInnen

 

Wer geht überhaupt zu einem/einer HundephysiotherapeutIn? Der KundInnenkreis ist meist ebenso spannend und vielschichtig wie die zu behandelnden Tiere selbst. 

Manche kommen zu dir, weil ihr Hund eine Operation hinter sich hat, verletzt ist oder sich nach einem Unfall regenerieren muss. Andere suchen deine Hilfe aufgrund chronischer Beschwerden ihrer Vierbeiner, die beispielsweise von einer Arthrose herrühren. Manche Hunde haben auch Erkrankungen im Bewegungsapparat oder anderweitige Bewegungseinschränkungen. 

 

Oftmals kommen die KundInnen zu dir, weil sie von einem Tierarzt oder einer Tierheilpraktikerin geschickt werden, andere aber suchen dich aus eigenem Antrieb auf, weil sie beispielsweise die Fitness ihres Vierbeiners fördern oder präventiv gegen Krankheiten wollen, ohne dass tatsächlich welche vorliegen.

Du siehst, die Klientel in der Hundephysiotherapie ist vielfältig. Es ist daher wichtig, auch auf die BesitzerInnen einzugehen und genau zuzuhören, um ein bestmögliches Therapieergebnis zu erzielen.

HundephysiotherapeutIn vs. HundefitnesstrainerIn 

 

Als HundefitnesstrainerIn konzipierst du Muskel-, Koordinations- und Balancetrainings für Hunde. Egal, ob du eher unsportlichen Wuffs oder Sportskanonen zu einem fitteren Leben verhelfen willst. Und egal, ob du deine vierbeinigen Klienten im Einzeltraining förderst oder Hundeturneinheiten mit mehreren Hunden veranstaltest. So verhilfst du gesunden Hunden zu einem noch gesünderen Leben!

Wodurch unterscheidet sich ein/e HundefitnesstrainerIn von einem/einer HundephysiotherapeutIn? 
Wir von der Dogtisch Academy glauben, dass kranke Hunde immer unter Aufsicht einer/s Tierärztin/Tierarztes betreut werden sollten. In manchen Ländern ist der Begriff „HundephysiotherapeutIn“ aber nicht gesetzlich geregelt. Somit könnten in manchen Ländern auch ungeschulte Personen kranke Hunde behandeln. Daher haben wir uns mit gutem Gewissen dagegen entschieden, eine Ausbildung zum/zur HundephysiotherapeutIn anzubieten. Mit der Ausbildung zum/zur HundefitnesstrainerIn lernst du alles, was du brauchst, um gesunden Hunden mit sicheren und verlässlichen Methoden zu einem fitteren Leben zu verhelfen.

HundephysiotherapeutIn vs. HundefitnesstrainerIn Ausbildung

 

Wie wird man eigentlich HundephysiotherapeutIn? Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, da sich die rechtlichen Bestimmungen hier von Land zu Land unterscheiden. Während man in Deutschland eine Prüfung ablegen kann, um HundephysiotherapeutIn zu werden, ist das Therapieren von kranken Hunden in Österreich nur TierärztInnen vorbehalten. 

Und das finden wir von der Dogtisch Academy auch richtig so. Aber auch gesunde Hunde sollte es nicht an dem notwendigen Sport und der notwendigen Fitness fehlen. Deswegen bieten wir von der Dogtisch Academy auch eine ganz neue Online-Ausbildnug an, nämlich die Ausbildung zum/zur HundefitnesstrainerIn

Die Ausbildung zum/zur HundefitnesstrainerIn von Dogtisch Academy ist für alle HundebesitzerInnen und Selbstständige in der Hundebranche, die Hunden mit Sport, Massagen und gezieltem Muskeltraining zu einem fitteren Leben verhelfen wollen. Auf dich wartet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du für Hunde jeden Alters individuelle Fitnesspläne erstellst. Ohne Angst, dabei etwas falsch zu machen.

Denn viele Sportanbieter in der Hundeszene haben nur wenig Ahnung vom Organismus Hund. Muskeln, Sehnen, Gelenke und Bänder sind ihnen natürlich ein Begriff – aber nur wenige wissen, wie der Hundekörper in der Bewegung wirklich funktioniert. So kann es bei bekannten Sportarten wie Agility oder Flyball schnell zu Verletzungen kommen. Als zertifizierte/r HundefitnesstrainerIn lernst du, diesen Verletzungen im Hundesport vorzubeugen, welche Fitnessübungen die sensiblen Hundegelenke wirklich schonen und was du noch tun kannst, um die Hundemuskulatur bis ins hohe Alter stärken. Ein Zertifikat über eine abgeschlossene Ausbildung ist meiner Meinung nach auch wichtig, um bei zukünftigen KlientInnen seriös aufzutreten. 

Nun hast du die Wahl zwischen einer Ausbildung mit Präsenzveranstaltungen oder einem Fernstudium. Die Dogtisch Academy bietet dir beispielsweise die Möglichkeit, die Ausbildung gänzlich online zu absolvieren und in deinem eigenen Tempo zu lernen. So hast du die Dauer deiner Ausbildung mehr oder weniger selbst in der Hand. Auf jeden Fall dauert die Ausbildung jedoch mindestens rund ein Jahr. In dieser Zeit lernst du alles, was du für einen erfolgreichen Berufsstart in die Hundefitness brauchst. Im Lauf deiner Karriere empfehle ich dir, immer wieder Weiterbildungen zu absolvieren. So erweiterst du dein Wissensspektrum und hebst dich von deiner Konkurrenz ab.

Als HundephysiotherapeutIn arbeiten

 

Ich habe bereits angesprochen, dass einige HundephysiotherapeutInnen eng mit TierheilpraktikerInnen und TierärztInnen zusammenarbeiten oder in einer Tierklinik angestellt sind. 

Die meisten HundephysiotherapeutInnen wagen allerdings den Weg in die Selbständigkeit. Hier kannst du dann entscheiden, ob du gerne eine eigene Praxis mieten oder sie dir mit anderen teilen möchtest. 

Alternativ kannst du auch eine mobile Praxis betreiben und die Behandlungen vor Ort bei deinen KundInnen durchführst. Das hat den Vorteil, dass du dir die Kosten für Praxisräume sparst. Allerdings ist diese Möglichkeit auch mit mehr Fahrzeiten und höherem Aufwand verbunden.

Welche Möglichkeit für dich die richtige ist, ist eine rein persönliche Entscheidung!

Gehalt als HundephysiotherapeutIn

 

Nun kommen wir zu einer Frage, die dich sicher brennend interessiert: Was kann man mit Hundephysiotherapie überhaupt verdienen?

Gerade wenn du den Schritt in die Selbständigkeit wagst, ist diese Frage schwierig zu beantworten, wenn nicht gar unmöglich. Hier hängt dein Verdienst nämlich von den verschiedensten Faktoren ab, wie etwa von deinem Bekanntheitsgrad, der Nachfrage und natürlich von deiner beruflichen Qualifikation und etwaigen Spezialisierungen. Aus diesem Grund lege ich auch jedem/jeder TierphysiotherapeutIn regelmäßige Weiterbildungen ans Herz!

Außerdem beeinflusst es deinen Verdienst, ob du mobil tätig bist oder eine Praxis betreibst. Bei guter Auslastung und moderaten Behandlungspreisen ergibt sich aber gut und gerne ein Bruttolohn von 2.500-3.000 € monatlich. 

Anfangs wirst du dir erst mal einen KundInnenstamm aufbauen müssen. Das ist mitunter mit Arbeit verbunden. Du musst dafür sorgen, dass man dich und dein Angebot kennenlernt, damit deine KundInnen auch wirklich zu dir kommen. Eine gute Internetpräsenz und Mundpropaganda haben sich hierfür bewährt. 

Reich wird man als HundephysiotherapeutIn leider nur selten. Dafür geben einem die Hunde so viel zurück und auch die BesitzerInnen sind so dankbar, wenn es ihren Lieblingen besser geht, dass das sowieso der größte Lohn ist.

Voraussetzungen für den Beruf

 

Zwar kann jede/r Volljährige die Ausbildung zum/zur HundephysiotherapeutIn absolvieren, aber man muss an dieser Stelle auch festhalten, dass manche Menschen dafür besser geeignet sind als andere – wie es auch in jedem anderen Beruf der Fall ist. Im Folgenden möchte ich daher auf einige Punkte eingehen, die meiner Meinung nach Voraussetzungen für eine/n gute/n HundephysiotherapeutIn darstellen.

 

Liebe zu Hunden

Klar, ohne die geht es nicht! Wer Hunde nicht liebt, wird in diesem Beruf keine Freude finden. Ich weiß, das ist eines der offensichtlichsten Kriterien, aber da es auch das wichtigste ist, war es mir wichtig, es an erste Stelle zu setzen.

Wichtig ist dabei auch, dass nicht nur du Hunde liebst, sondern auch Hunde in der Regel ein gutes Verhältnis zu dir haben! Das vergessen leider viele.

 

Einfühlsamkeit

Du hast in diesem Job häufig mit Hunden zu tun, die mit ihrer körperlichen Konstitution zu kämpfen haben und unter Schmerzen leiden. Diese Tiere leiden häufig auch an Berührungsängsten und sind nicht ganz so fröhlich wie beschwerdefreie Hunde.

Es ist daher deine Aufgabe, dich in den Hund und auch seine/n BesitzerIn einzufühlen und behutsam vorzugehen.

 

Kommunikationsfähigkeiten

Du musst sowohl im Erstgespräch als auch bei der schlussendlichen Behandlung immer wieder mit dem/der BesitzerIn kommunizieren. Daher solltest du nicht nur eine Portion Liebe zum Hund, sondern auch zu “ihren Menschen” mitbringen.

Klar, du musst dich nicht mit allen KundInnen anfreunden, aber es ist wichtig, eine angenehme Grundatmosphäre zu schaffen, klar zu kommunizieren und alle Übungen verständlich zu erklären.

 

Gute körperliche Konstitution

Vor allem, wenn du mit Hunden an ihrer Fitness arbeiten willst, ist es von Vorteil, auch selbst zumindest eine gewisse Grundfitness aufzuweisen. Wenn du sofort außer Atem bist, sobald du einem Hund hinterherlaufen musst, wird der Job dir wenig Freude bereiten.

Aber das Gute ist, an der körperlichen Fitness kann man immer arbeiten!

 

Belastbarkeit

Last but not least noch ein Punkt, den ich gerne ansprechen möchte. Die Arbeit als HundephysiotherapeutIn erfordert ein hohes Maß an körperlicher und mentaler Belastungsfähigkeit.

Du hast den ganzen Tag mit Hunden und ihren BesitzerInnen zu tun und das kann ein Knochenjob sein. Häufig wirst du auch mit traurigen Geschichten konfrontiert und musst damit adäquat umgehen können.

Außerdem sind manche Menschen besser für die Selbständigkeit gemacht als andere. Wenn du dich als HundephysiotherapeutIn selbständig machst, solltest du dir der Risiken und Chancen bewusst sein und bereit sein, am Anfang mehr Arbeit zu investieren.

 

Hundephysiotherapeut: Beruf mit Zukunft!

 

Gerade in der heutigen Zeit sind Physiotherapeuten für Hunde gefragt wie nie! Immer mehr Hundebesitzer werden sich der Verantwortung für ihre Tiere bewusst und wollen ihnen zu einem fitteren, beweglicheren Leben ohne Schmerzen verhelfen. Die Nachfrage ist hoch, also stehen die Chancen für dich gut, wenn du dich als Hundephysiotherapeut selbständig machen möchtest.

Ich hoffe, ich konnte alle offenen Fragen zum Beruf des Hundephysiotherapeuten beantworten!

 

 

Photo by Treddy Chen on Unsplash

Karin Schreiner

Die Anatomie des Hundes hat mich schon in meinem Studium zur Tierärztin am meisten fasziniert. Kein Wunder, dass ich nun vorrangig als Hundefitnesstrainerin und Hundephysiotherapeutin meinen vierbeinigen Kunden zu einem fitteren Hundeleben verhelfe! Wie auch du HundefitnesstrainerIn wirst, lerne ich dir in meiner Online-Ausbildung (klicken für mehr Infos).

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Kommentare zum Artikel (2)

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2 Kommentare

  1. Vielleicht wäre es sinnvoll zu erwähnen, dass nur Tierärzte Physiotherapie am Tier durchführen dürfen? Ich finde ,dass das in dem Artikel überhaupt nicht erwähnt wird und man macht da vielleicht falsche Hoffnungen bei Menschen die sich für den Berufsstand interessieren.

    Antworten
    • Liebe Pia,

      Vielen Dank für dein Feedback. In unserem Artikel beschreiben wir den Beruf des Hundephystiotherapeuten und weisen ebenso auf die schwierige rechtliche Lage hin. Unter dem Punkt: Hundephysiotherapeut vs. Hundefitnesstrainer Ausbildung findest du folgende Passage:

      „Wie wird man eigentlich Hundephysiotherapeut? Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, da sich die rechtlichen Bestimmungen hier von Land zu Land unterscheiden.
      Während man in Deutschland eine Prüfung ablegen kann, um Hundephysiotherapeut zu werden, ist das Therapieren von kranken Hunden in Österreich nur Tierärzten vorbehalten. “

      Im gesamten DACH Raum gibt es unterschiedliche Anforderungen, um Hunde-Physiotherapeut zu sein und dies haben wir mit der obigen Passage versucht genau zu erötern. Denn wie auch Du schreibst, muss man bei kranken Tieren die tierärztlich vorbehaltene Diagnosestellung und Therapie auf jeden Fall beachten!

      lg,
      Dogtisch Academy

      Antworten

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