Berufsbild Gesundheitscoach für Hunde

Wer sollte diese Ausbildung absolvieren und was macht ein Gesundheitscoach? 

 

Die Aufgaben eines Gesundheitscoaches sind sehr vielfältig und kommen stark auf deine derzeitige Situation an. Zu diesem Thema habe ich hier bereits einen sehr ausführlichen Blogartikel geschrieben.

Es kommt also ganz darauf an, ob du bereits mit Hunden arbeitest, ob du vor hast, dich selbstständig zu machen oder ob du die Ausbildung für dich selbst und deinen Hund nutzen möchtest.

Das Sprichwort „Wissen ist Macht“, ist meiner Meinung nach wichtiger denn je und ich bin mir sicher, dass die Ausbildung zum Gesundheitscoach für Hunde dieses Wissen kompakt vermitteln kann, sodass einfach jeder davon profitiert. Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und wie kann man Hunden und deren BesitzerInnen besser helfen, als über den Organismus und alles, was ihn beeinflusst, Bescheid zu wissen?

Diese Ausbildung richtet sich vor allem an vier Gruppen von „Hundemenschen“:

An diejenigen, die sich bereits mit einem Unternehmen im Hunde-Bereich selbstständig gemacht haben. Du bietest bereits Ernährungsberatungen an und kennst dich super mit dem Verdauungstrakt aus, möchtest jetzt aber mehr zu den Ausscheidungsorganen, dem Herz-Kreislauf-System oder zum Immunsystem und die Hintergründe von Allergien erlernen?

Oder du bist HundefriseurIn – dein Metier ist die Haut und das Fell, welche inneren Strukturen und Organe können sich aber auch darauf auswirken?

Oder du leitest eine Hundepension und möchtest deine Schützlinge bestmöglich unterstützen, vor allem möchtest du auch wissen, wie du mit kranken Hunden umgehen sollst, die zu dir auf Urlaub kommen?

Auch als HundetrainerIn wirst du in dieser Ausbildung viel Neues lernen, denn das Verhalten wird ganz oft von den inneren Vorgängen im Körper beeinflusst, nur ein gesunder Körper kann effizient lernen!

Ich möchte dich, egal, in welcher Sparte du arbeitest, vor allem mit den Hintergrundinformationen zum Organismus Hund dahingehend unterstützen, dass du dein Unternehmen von anderen gleichartigen Unternehmen abheben kannst. Die Erfolge werden dir dann recht geben. Du lernst hier, wie man den/die HundebesitzerIn, der/die Vertrauen in dich hat, gut und den Tatsachen entsprechend beraten kann!

 

An HundebesitzerInnen, die mehr über ihren Hund lernen wollen. Du hast einen kranken Hund und möchtest verstehen, was in dessen Körper vorgeht? Wie wirkt sich die Erkrankung aus – gibt es hier etwas, um deinen Hund vor allem im Alltag zuhause zu unterstützen?

Du hast einen Senior oder einen Welpen und möchtest mehr über die Vorgänge und Veränderungen im Körper erfahren? Vor allem, was bedeutet das für dich und deinen Alltag mit dem Hund? Musst du auf etwas Acht geben, kannst du deinen Hund zusätzlich unterstützen?

Lerne mehr darüber, wie sich der Organismus beim alten Hund verändert und ab wann eine Veränderung zu einer Erkrankung werden könnte und schnell von einem Tierarzt/einer Tierärztin behandelt werden sollte. Wie wirkt sich eine Trächtigkeit auf den Körper aus und wie können die Welpen vom/von der ZüchterIn bereits vor der Geburt oder kurz danach unterstützt werden? Bist du unschlüssig, was das Thema Kastration oder Impfungen angeht? Was passiert dabei im Körper?

 

Oder bist du ein Hundemensch, der mit seinem Hund sportlich aktiv ist? Ihr bewegt euch viel, macht vielleicht Agility, Schutzhundetraining, Canicross, Obedience oder eine andere Sportart, die den Körper und Geist des Hundes fordert? Hat der Hund vielleicht sogar einen Beruf als Rettungs- oder Polizeidiensthund und steht so seinem Menschen-Partner zur Seite?

Der Bewegungsapparat wird sowohl im Sport als auch im Einsatz beansprucht und wichtig ist es auch, als HundehalterIn rechtzeitig Stress oder Schmerzen zu erkennen, um so frühestmöglich mit guter Unterstützung dagegen angehen zu können.
Ich selbst bin auch der Meinung, dass vielen Hunden geholfen werden könnte, wenn jede/r HundebesitzerIn wüsste, was Schmerzen für den Organismus bedeuten, welche Prozesse dabei im Inneren ablaufen und am meisten natürlich, wie man Schmerzen als HundebesitzerIn erkennen kann. So wird der Hund zusätzlich zur dann verordneten Therapie bestmöglich unterstützt.

 

Die vierte Gruppe von Menschen, die ich mit dieser Ausbildung anspreche, sind diejenigen, die sich selbstständig machen wollen, aber noch nicht wissen, wohin es sie genau verschlägt.

Diese Ausbildung wird keine/n FitnesstrainerIn aus dir machen, auch keine/n ErnährungsberaterIn oder VerhaltenstrainerIn. Ich sehe sie aber als die Grundlage für alles und vielleicht wirst du mit dieser Ausbildung das Interessensgebiet finden, in welchem du dich dann weiter fortbilden, aufblühen und anschließend dein Hobby zum Beruf machen kannst!

Wer sind deine KundInnen? 

 

Deine KundInnen sind vor allem HundebesitzerInnen, die sich beraten lassen möchten, zu verschiedensten Themen, die die Hundegesundheit betreffen. Egal, ob Informationsbedarf zum Thema Kastration, Impfungen oder Parasiten besteht, hier kannst du aktiv werden und deinen Schützlingen dein Wissen vermitteln. Möchte ein/e HundebesitzerIn wissen, wie er/sie seinen/ihren Welpen oder Senior im Alltag unterstützen kann – dann ist er/sie bei dir richtig.

Vorteile im Beruf mit der Ausbildung zum Gesundheitscoach für Hunde 

 

Wenn ich ein Haus bauen möchte, beginne ich mit den Grundmauern. Dann erst wird der erste Stock darauf gebaut und zum Schluss das Dach. Wenn man im Hundebereich arbeitet, sollte es ähnlich ablaufen. Zuerst die Grundmauern, also das Grundwissen über den Organismus Hund, sodass das Dach (deine Spezialisierung) auf einem stabilen Fundament stehen kann.

Wenn du bereits im Hundesektor arbeitest, vielleicht als HundemasseurIn, als FitnesstrainerIn, ErnährungsberaterIn, FriseurIn oder TrainerIn, dann ist das auch kein Problem, du wirst von dieser Ausbildung profitieren, da du das Fundament deines Hauses festigst und stabilisierst.

Die Ausbildung soll Wissen vermitteln: kein hochspezialisiertes, sondern genau die Grundlagen, die man benötigt, um effektiv die Gesundheit seines Hundes zu unterstützen oder um seine Spezialisierung perfekt zu ergänzen. Denn genau das braucht es, um auch in seinem Spezialgebiet effizient und erfolgreich zu sein: ausreichendes Grundwissen über den Organismus Hund.

Was verdient man als Gesundheitscoach für Hunde?

 

Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten, da das ganz auf deine derzeitige Situation ankommt. Stehst du bereits fest mit beiden Beinen in deinem Hundeberuf und hast dir hier schon einen KundInnenstamm erarbeitet, dann wird diese Ausbildung deine Qualifikationen verbessern.

Vielleicht eröffnen sich dir durch die Ausbildung neue Möglichkeiten und du sprichst auch KundInnen aus anderen Ecken wie bisher an, so hast du eine deutlich größere Reichweite, auch wenn du insgesamt vielleicht gar nicht mehr Geld einnimmst. Aber natürlich kann (und sollte) sich die Vergrößerung deines Wissens auch in einer Erhöhung deiner Preise niederschlagen.

Bist du derzeit noch nicht selbstständig, möchtest diesen Schritt aber nach der Ausbildung wagen, kommt dein Verdienst ganz auf deine Umstände an. Möchtest du dir Räumlichkeiten mieten oder bietest du deine Beratungen in Hausbesuchen an?

Auch Strom, Versicherungen, Einrichtungsgegenstände, Steuern usw. müssen einberechnet werden. Der Vorteil an der Selbstständigkeit ist, dass du deine Preise bis zu einem gewissen Grad selbst bestimmen kannst.

Dein Gehalt hängt also zum größten Teil von dir selbst ab.

Was muss man für den Beruf mitbringen, brauche ich vorher bereits eine Ausbildung? 

 

Kurz und bündig kann ich vorneweg sagen, dass alles was du brauchst, um diese Ausbildung zu machen, die Liebe zum Hund ist.

Hinter jedem Menschen, der einen Hund hat oder mit Hunden arbeitet, steckt eine Geschichte und die vielen Geschichten sind alle sehr unterschiedlich. Eines verbindet aber ALLE, die mit Hunden arbeiten oder mit einem Hund zusammenleben: Die Liebe zum Hund!

Und das ist auch das Einzige, was du für diese Ausbildung benötigst. Es ist kein Grundwissen erforderlich, denn das wirst du in dieser Ausbildung erlangen.

Wenn du schon eine Ausbildung hast – umso besser, dann kannst du dein bestehendes Wissen mit dem umfangreichen Wissen, welches ich dir in dieser Ausbildung mitgebe, abgleichen und ergänzen, um so noch effizienter mit Hunden und ihren BesitzerInnen arbeiten zu können.

Ich bin bereits TierheilpraktikerIn, was kann ich mit dieser Ausbildung anfangen?

 

Als TierheilpraktikerIn hast du schon sehr viel Wissen zum Organismus Hund angesammelt. Ich bin jedoch der Meinung, dass Wissen sich umso besser festigt, wenn man es wiederholt. Außerdem wird man bei jedem Seminar, jedem Workshop und in jeder Ausbildung auch Neues erfahren, da jede/r Vortragende so seinen eigenen Blickwinkel auf so manche Dinge hat.

Also selbst, wenn du bereits einiges an Vorwissen hast, bin ich mir sicher, dass du hier nicht falsch bist.

Und was ist der Unterschied zu einer TierheilpraktikerInnen-Ausbildung?

 

Im Grunde ist dies einfach zu beantworten: In dieser Ausbildung möchte ich nicht auf die Behandlung von Tieren Wert legen, sondern auf die Grundlagen, wie der Organismus funktioniert. Die Ausbildung zum Gesundheitscoach für Hunde ist deshalb auch in kürzerer Zeit zu absolvieren und weniger kostenintensiv als die Ausbildung zum/zur TierheilpraktikerIn.

Der Gesundheitscoach für Hunde spricht gezielt Hundemenschen an, die sich bereits spezialisiert haben oder einen sanften Einstieg in diesen Sektor wünschen und sie ist auch für HundebesitzerInnen als Unterstützung für den eigenen Hund gedacht.

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Die gesetzliche Lage

 

Ich darf dich darauf hinweisen, dass du für jede gewerbliche Tätigkeit eine Gewerbeberechtigung benötigst, die grundsätzlich von der für dich zuständigen Gewerbebehörde ausgestellt wird. Bitte wende dich dazu an das zuständige Amt (in Österreich beispielsweise Magistrat oder die Bezirkshauptmannschaft) in deinem Bezirk.

Da die Art der Gewerbeberechtigung von der Art der ausgeübten Tätigkeit abhängt, wende dich bitte am besten direkt an eine der Beratungsstellen in deiner Nähe. Bitte informiere dich selbständig bei den zuständigen Ämtern und Behörden in deinem Bezirk, welche Voraussetzungen für dich im Speziellen gelten, um dich mit einer unserer Ausbildungen selbständig zu machen. 

Von Land zu Land gelten unterschiedliche Rechtslagen, was Gewerbeberechtigungen und Ausübungsrichtlinien betrifft; in der Schweiz im Speziellen sind die Rechtslagen teilweise von Kanton zu Kanton unterschiedlich, sodass wir keine einheitlichen Infos zur Verfügung stellen können. Wir empfehlen dir auch, dich auf dem Weg in die Selbständigkeit von einer Wirtschaftskammer oder einem Gründungsservice begleiten zu lassen.

Wir raten dir dazu, dich nochmals über sämtlichen rechtlichen Bedingungen vorab in Kenntnis zu setzen! Das Unterstützen von gesunden Hunden ist nach Einstimmung mit dem/der BesitzerIn rechtlich erlaubt (ohne Haftung, keine Gewähr). 

Achtung: Was ein Gesundheitscoach für Hunde nicht darf – der Unterschied zum Tierarzt/zur Tierärztin!

 

Je nachdem, in welchem Land du zuhause bist, kommen andere Gesetze und Regelungen auf dich zu. In Österreich und der Schweiz ist das Behandeln von kranken Tieren ausschließlich TierärztInnen vorbehalten. Und das finde ich auch gut so. Um kranke Tiere behandeln zu können und zu dürfen ist ein mehrjähriges Studium nötig. Während sich also der Tierarzt/die Tierärztin vornehmlich mit kranken Tieren beschäftigt, ist das Spezialgebiet des Gesundheitscoaches die Beratung von HundebesitzerInnen mit gesunden Hunden, sodass diese auch möglichst lange gesund bleiben.

Zwei Fallbeispiele zum Schluss

 

Zum Schluss möchte ich hierzu auch zwei Geschichten aus meinem Alltag als Tierärztin erzählen, bei denen das Wissen aus der Ausbildung zum Gesundheitscoach für Hunde sicher sehr hilfreich gewesen wäre:

 

Die falsche Nierenerkrankung

Im Rahmen meiner Ernährungsberatungen kommen sehr oft HundebesitzerInnen zu mir, größtenteils mit kranken Hunden, die eine Ernährungsanpassung benötigen. Manche Hunde leiden an Leberproblemen, bei anderen funktioniert die Niere nicht mehr so, wie sie soll. Viele haben auch Allergien oder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.

Oft haben die HundebesitzerInnen einen Blutbefund in der Hand, den ich in meine Beratungen einfließen lassen soll. Und nicht selten werde ich gefragt, was der Blutbefund bedeutet und wie man die einzelnen Werte interpretiert.

Ich bin mir sicher, dass der behandelnde Tierarzt/die behandelnde Tierärztin den Blutbefund erklärt und zumindest bei den KollegInnen, mit denen ich eng zusammenarbeite, weiß ich, dass BesitzerInnen auch immer nachfragen können, was die Blutwerte bedeuten.

Ich denke aber, dass man als HundebesitzerIn in der Tierarztpraxis oft ziemlich aufgeregt ist und dann viele der Erklärungen vergisst. Manches merkt man sich als HundebesitzerIn auch einfach nicht bis zum nächsten Tag und Informationen gehen verloren. Es passiert ja schließlich auch nicht alle Tage, dass man eine nicht so erfreuliche Nachricht über sein Familienmitglied bekommt und da kann schon einmal eine Information anders wahrgenommen werden oder verloren gehen.

Zuhause wird dann noch einmal die Suchmaschine bemüht und die schlimmsten Informationen, die man zu den erhöhten Werten im Blutbefund findet, brennen sich ins Gedächtnis ein. So kann es schon vorkommen, dass ein/e HundebesitzerIn bei mir anruft, der/die alleine wegen eines erhöhten Harnstoffwerts eine lebenslange Nieren-Diät errechnet haben möchte, obwohl im Blutbefund und anderen Befunden sonst nichts zusätzlich für eine Erkrankung der Niere sprechen würde.

Hier finde ich, kann Wissen sehr viel helfen. Zu wissen, was welche Abkürzungen auf einem Blutbefund bedeuten, kann helfen, damit man einen kühlen Kopf bewahren kann.

 

Der „faule“ Labrador

Die zweite Geschichte, die ich erzählen möchte, ist ein Fall, der ebenfalls öfter vorkommt. Diesmal war der Schauplatz die Ordination der Physiotherapie. Ein Besitzer kam mit einem fünf Jahre alten Labrador zum Muskelaufbau.

Das Röntgen der Hüftgelenke zeigte eine schwere Erkrankung beider Hüftgelenke, mittlerweile waren beide Gelenke auch von Arthrosen umgeben und der Rücken sehr schmerzhaft und auch hier gab es bereits knöcherne Veränderungen. Der Hund wollte sich nicht mehr gerne bewegen und zeigte sich in der gesamten Körperhaltung sehr schmerzhaft.

Im Laufe der Untersuchung und des Gesprächs hatte sich herausgestellt, dass der Labrador schon im Welpen- und Junghundealter sehr auffällig war. Er wollte kaum spielen, war in der Welpen-Gruppe immer der ruhigste und wurde generell von Beginn an als eher faul und behäbig beschrieben. Zusätzlich hat er auch etwas Speck angesetzt, um es nett zu formulieren, einige Kilo weniger hätten nicht geschadet.

Gerade dies ist ein Fall, wie ihn sicher schon einige PhysiotherapeutInnen kennengelernt haben. Bei so einer Vorgeschichte sollte man bereits als TrainerIn oder auch BesitzerIn sehr früh hellhörig werden: ein Labrador, der als Welpe nicht spielen möchte?

Nicht immer ist natürlich eine körperliche Ursache dafür zu finden, allerdings hätte diesem Hund deutlich besser geholfen werden können, wenn der/die BesitzerIn schon früh darauf aufmerksam gemacht geworden wäre, dass hier vielleicht etwas nicht stimmt. Hier ist es so, dass mehr Wissen des Hundetrainers/der Hundetrainerin oder Besitzers/Besitzerin einem Hund viel früher helfen hätte können und dies ist definitiv kein Einzelfall.

 

Was ich mit diesen beiden Geschichten aussagen möchte:

Wissen ist eine wichtige Sache, besonders, wenn es um die Gesundheit von Mensch und Hund geht. Und damit meine ich gar nicht das Wissen um Therapien oder Behandlungen, sondern das grundlegende: Erkennen, wenn etwas nicht stimmt.

Und das Wissen dann richtig einsetzt und angewendet, indem der/die BesitzerIn ordentlich beraten wird, kann das Leben von Hunden und ihren Menschen verbessern. Glücklicher Hund = glücklicher Mensch, oder?

 

Fazit

 

Was ich allen Hundemenschen außerdem gemeinsam mitgeben möchte: Ich möchte anregen, kritisch verschiedene Theorien und Meinungen zu hinterfragen. Gefährlich wird es, wenn man Zusammenhänge nicht versteht, einzelne Informationen aus diversen Internetsuchmaschinen erhält und Menschen befragt, die Halbwissen als Fakten ausgeben. Das ist in der heutigen Zeit aktueller denn je.

Fragt man dann nach und möchte Hintergründe wissen, wie die Informationen zustande kamen, wird es oft sehr still und die angeblichen Fakten können nicht erhärtet werden. In den letzten Jahren mit diversen Internetplattformen, Gruppen und Foren hat sich dieses Phänomen multipliziert, eine falsche Information wird nicht nur mündlich auf Hundeplätzen und unter FreundInnen weitergetragen, sondern tausende Male im Netz geteilt.

Das ist mir persönlich ein richtiger Dorn im Auge und ich möchte daher so viele Menschen wie möglich dazu bringen, angebliche Fakten und Informationen zu überprüfen und selbst nachzudenken, bevor Informationen weiter verbreitet werden.

Mit der Online-Ausbildung zum Gesundheitscoach für Hunde möchte ich hier auf diesem Gebiet aufräumen, denn falsche Fakten werden schnell aufgedeckt, wenn man sich selber mit dem Körper des Hundes auseinandergesetzt hat.

Wenn man versteht, wie eine Zelle funktioniert und welche Aufgaben das Blut hat, wenn man weiß, wie das Immunsystem arbeitet und welche Funktionen die einzelnen Organe im Körper haben, dann ist schon einmal ein großer und wichtiger Schritt getan. Das ist mir wichtig.

Wie kann man zum Beispiel über Impfungen sprechen, wenn man die Funktionsweise des Immunsystems nicht versteht? Wie kann man verschiedene Ernährungsformen schlecht oder gut heißen, wenn man nicht weiß, aus welchen Organen der Verdauungstrakt besteht und wie die einzelnen Teile funktionieren? Nach meiner Online-Ausbildung kannst du das alles objektiv beurteilen!

Mag. med. vet. Karin Schreiner

Viele Menschen kümmern sich erst um die Gesundheit ihres Hundes, wenn sie bereits gefährdet ist. Mir ist es ein Anliegen, die Menschen zu sensibilisieren und ihnen zu zeigen, wie sie die Gesundheit ihres Hundes ganzheitlich unterstützen und erhalten können. Wie das geht, zeige ich dir in meiner Online-Ausbildung (klicken für mehr Infos).

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